Am Donnerstag den 16. November fand an der HBS eine Fachtagung zum Thema Inklusion statt. Veranstalter war die „Region des Lernens“. Der Titel der Veranstaltung lautete: „Wege der Inklusion in den Berufsbildenden Schulen und Übergänge von allgemeinbildenden Schulen“.

Ziel der Tagung war ein Austausch zwischen allen interessierten Lehrkräften, den zuständigen Beauftragten für Berufsorientierung, den Schulsozialarbeiter:innen und den Reha-Beratenden der Arbeitsagentur.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Hr. Jörg Gerling und dem Leiter der „Region des Lernens“ Hr. Alan Brodkorb, folgten zwei Präsentationen. Die erste Präsentation wurde von der Agentur für Arbeit (Hr. Meironke) vorgetragen. Das Thema war: „Überblick über Formen der Behinderungen und berufliche Perspektiven für Schüler und Studenten mit Unterstützungsbedarf“. Die zweite Präsentation war ein Vortrag von Frau Schwarz aus der Autismusambulanz der Lebenshilfe Braunschweig, mit dem Thema „zum Umgang mit Autismus.

Im zweitem Teil der Fachtagung gab es vier Workshops die einen Raum zum Austausch und zum „voneinander lernen“ boten.

Workshop 1: Übergänge von allgemeinbildenden Schulen in den berufsbildenden Bereich möglichst störungsfrei gestalten können.

Moderation Herr Meironke
Leiter berufliche Reha
Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar

Workshop 2: Praktische Einbindung von autistischen Schüler:innen in den Schulalltag, sowie die damit verbundenen Schwierigkeiten.

Moderation Annika Schwarz
Autismusambulanz
Lebenshilfe Braunschweig

Workshop 3: Vorstellung des hamet e+ . Hierbei handelt es sich um ein Kompetenzfeststellung für Grenzgänger im Spektrum Werkstatt für behinderte Menschen bis Menschen mit erhöhtem Förderbedarf

Moderation: Jennifer Fiege-Wolters
Ausbildungswerkstatt Braunschweig e.V.

Workshop 4: Möglichkeiten der gezielten Unterstützung durch Lerntherapie für Schüler:innen mit erhöhtem Förderbedarf.

Moderation: Andrea Zauner Lerntherapeutin
Ausbildungswerkstatt Braunschweig e.V.

Einen Satz aus dem Workshop 2 möchte ich zitieren, da er die Dimension und die Intensität im Umgang mit Autismus treffend beschreibt: „Kennst du einen Autisten, kennst du keinen“.