Technische Systemplaner:innen für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik sind an allen Phasen bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung von Anlagen aus dem Bereich der Gebäudetechnik beteiligt. Sie erstellen beispielsweise nach Vorgaben der Entwicklungsabteilung Modelle und Zeichnungen für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen in verschiedensten Gebäuden. Sie berechnen Heiz- und Kühllast und führen entsprechende Dimensionierungen durch. Auch die Planung ressourcenschonender Anlagen macht diesen Beruf zukunftsweisend und sehr interessant.
Diese Berufsrichtung ist sehr gefragt und bietet außerdem vielfältige Zukunftsperspektiven.
Beruf im Dualen System (Ausbildung im Betrieb, Berufsschule)
3,5 Jahre
1. Teil der IHK-Abschlussprüfung nach 1,5 Jahren,
2. Teil der IHK-Abschlussprüfung am Ausbildungsende (gestreckete Abschlussprüfung)
Die Schülerinnen und Schüler sind im ersten Ausbildungsjahr (Grundstufe) an zwei Tagen pro Woche in der Berufsschule, meistens von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
In den folgenden Ausbildungsjahren (Fachstufe) sind sie nur an einem Tag pro Woche in der Berufsschule.
Empfehlenswert für die Ausbildung zum/zur Technischen Systemplaner:in ist ein Sekundarabschluss I- Hauptschulablschluss mit guten Leistungen im mathematisch/naturwissenschaftlichen Bereich. Damit kannst du dich dann bei einem Ausbildungsbetrieb bewerben. Welche Betriebe ausbilden, kannst du u.a. auch bei der Industrie- und Handelskammer erfragen.
Hast du dann mit einem Betrieb einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen, kannst du dich selbst oder dein Betrieb über das Online-Anmelde-Portal bei der Heinrich-Büssing-Schule anmelden.
Weiterhin kannst du nach Abschluss
Informiere Dich dazu:
Nach der Ausbildung kannst Du die Fachhochschulreife erwerben und studieren, wenn Du die Klasse 12 der Fachoberschule erfolgreich besuchst.
Oder Du bildest Dich zur Technikerin / zum Techniker an der Technikakademie fort.
Eine weitere Möglichkeit ist der Erwerb des Meistertitels.
Jürgen Guth
Teamleiter Konstruktionsberufe
0531 470-7779
jguthbuessing.schule