Brummi, Laster oder Truck – für Lastkraftwagen gibt es zwar viele Namen aber nur eine Ausbildung in der Du lernst, diese riesigen Fahrzeugen zu lenken. Nach der Ausbildung als Berufskraftfahrer transportierst Du Personen oder Ware quer durch deine Stadt, ans andere Ende von Deutschland oder sogar durch ganz Europa. Ob Du Langstrecken machst oder geregelte Arbeitszeiten hast, hängt dabei von deinem Ausbildungsplatz ab. Du könntest beispielsweise als Busfahrer im Personenverkehr, als Speditionsfahrer für Industrieprodukte oder Fahrer von Entsorgungsfahrzeugen ausgebildet werden.
So oder so sorgst Du in diesem Beruf dafür, dass Deine Schützlinge und Güter nicht nur pünktlich, sondern auch unbeschadet an ihr Ziel gelangen. Schnall Dich an, denn die Ausbildung als Berufskraftfahrer bringt nicht nur Deine Karriere in Fahrt.
Keinen Führerschein? Den gibt’s während der Ausbildung kostenlos!
Beruf im Dualen System (Ausbildung im Betrieb, Berufsschule)
3 Jahre
1. Teil der IHK-Abschlussprüfung nach 1,5 Jahren,
2. Teil der IHK-Abschlussprüfung am Ausbildungsende (gestreckete Abschlussprüfung)
Der Schulbesuch erfolgt im Wochenrhythmus.
10 – 15% davon können in Distanz unterrichtet werden!
Betrieb:
3-4 Tage pro Woche berufspraktische Ausbildung
Fahrschule:
Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse C/CE oder auch Omnibus D
Hast Du dann mit einem Betrieb Deiner Wahl einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen, kannst du dich über das Online-Anmelde-Portal bei der Heinrich-Büssing-Schule anmelden.
Du solltest geistig und körperlich geeignet sein, ein Fahrzeug zu führen.
Natürlich möchtest Du so schnell wie möglich ans Steuer. Bevor Du aber auf die Fahrbahn losgelassen wirst, heißt es noch, Dich mit der Funktionsweise der Fahrzeuge vertraut zu machen. Du erfährst also zunächst wie Motor, Fahrwerk sowie die mechanischen und elektrischen Systeme funktionieren.
Im zweiten Teil der Ausbildung kann es dann endlich mit dem Fahrtraining losgehen – und das hat es in sich. Deine Lehrfahrzeuge werden Fahrzeugkombinationen und Sattelkraftfahrzeuge der Klasse CE mit einer Mindestlänge von 16 Metern oder ein Fahrzeug der Klasse D mit einer Mindestlänge von 10 Metern sein. Diese heißt es dann über öffentliche Straßen nicht nur sicher, sondern auch wirtschaftlich zu führen.
Die Ausbildungsinhalte im Überblick:
Zusatzqualifikationen:
Mit bestandenem Facharbeiterbrief und dem erfolgreichen Abschluss der Berufsschule, wird – falls noch nicht vorhanden – der Sekundarabschluss I – Realschulabschluss bescheinigt. Bei entsprechenden Noten, auch in dem Fach Englisch, kann der Erweiterte Sekundarabschluss I erreicht werden.
Außerdem wirst Du, falls nicht schon vorhererworben, einen LKW-Führerschein bekommen.
Du hast die Möglichkeit eine Meisterschule zu besuchen. Als Geprüfter Meister für Kraftverkehr IHK planst Du den Einsatz der Fahrzeuge, erteilst Fahrern Aufträge und kümmerst Dich um die Beschaffung und die Instandhaltung des Fuhrparks.
Du sorgst dafür, dass alle Transportabläufe problemlos funktionieren, und kontrollierst, ob Lenk- und Ruhezeiten sowie Sicherheits- und Unfall-verhütungsvorschriften eingehalten werden. Aber nicht nur das: Nach der Weiterbildung zum Meister für Kraftverkehr verfügst Du außerdem über betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Dieses Wissen ist wichtig für die Überwachung der Kosten und der Effizienz des Fuhrparks.
Last but not least gehören jetzt auch die Personalplanung und -führung zu Deinen neuen Aufgaben.
Weiterhin kannst Du nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung die allgemeine Fachhochschulreife erlangen. Informiere Dich dazu:
Michael Mann
Teamleiter Berufskraftfahrer:in
0531 470-7736
mmannbuessing.schule