Nach der erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung bieten sich berufliche Einsatzmöglichkeiten für Werkzeugmechaniker:innen im Bereich der Herstellung und Instandsetzung von Werkzeugen und Vorrichtungen. Werkzeuge können unter anderem Großwerkzeuge zum Schneiden und Umformen von Blechen bei der Herstellung von Karosserieteilen im Automobilbau sein oder es sind Formen für die industrielle Massenfertigung von Kunststoffteilen. Wir freuen uns darauf, Dich auszubilden.
Beruf im Dualen System (Ausbildung im Betrieb, Berufsschule)
3,5 Jahre
1. Teil der IHK-Abschlussprüfung nach 1,5 Jahren,
2. Teil der IHK-Abschlussprüfung am Ausbildungsende (gestreckete Abschlussprüfung)
Die Schülerinnen und Schüler sind im ersten Ausbildungsjahr (Grundstufe) an zwei Tagen pro Woche in der Berufsschule, meistens von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
In den folgenden Ausbildungsjahren (Fachstufe) sind sie nur an einem Tag pro Woche in der Berufsschule.
Empfehlenswert für die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker:in ist ein Sekundarabschluss I- Realschulablschluss mit guten Leistungen im mathematisch/naturwissenschaftlichen Bereich. Damit kannst du dich dann bei einem Ausbildungsbetrieb bewerben. Welche Betriebe ausbilden, kannst du u.a. auch bei der Industrie- und Handelskammer erfragen.
Hast du dann mit einem Betrieb einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen, kannst du dich selbst oder dein Betrieb über das Online-Anmelde-Portal bei der Heinrich-Büssing-Schule anmelden.
Werkzeugmechaniker:innen planen und fertigen Schablonen, Formen, Instrumente und Werkzeuge für die industrielle Massenfertigung und auch Einzelfertigung. Dazu nutzen sie sowohl manuelle als auch maschinelle und automatisierte Fertigungsverfahren vorwiegend in Industriebetrieben. Grundlage dafür bildet die fachgerechte Handhabung von Bohr- und Fräsmaschinen, die Kontrolle fertiger Bauteile mit Mess- und Prüfinstrumenten, die Wartung, der Austausch und die Reparatur der Geräte. Ihr Einsatz ist in folgenden Bereichen möglich:
Mit dem Bestehen der Prüfung erhältst Du das Facharbeiterzeugnis und den Sekundarabschluss I (Realschulabschluss).
Weiterhin kannst Du nach dem Abschluss
Informiere Dich dazu:
Nach der Ausbildung kannst Du die Fachhochschulreife erwerben und studieren, wenn Du die Klasse 12 der Fachoberschule erfolgreich besuchst.
Oder Du bildest Dich zur Technikerin / zum Techniker an der Technikakademie fort.
Eine weitere Möglichkeit ist der Erwerb des Meistertitels.
Holger Stehlich
Teamleiter Feinwerkmechaniker:in,
Metallbearbeiter:in und Werkzeugmechaniker:in
0531 470-7740
hstehlichbuessing.schule