Europaprojekte

Aktuelles

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Erasmus+ mit der Mobilitätscharta

In diesem Jahr war das Stellen des Antrages für die Mobilitäten nach Polen und in die tschechische Republik zum ersten Mal ein wenig einfacher. Das haben wir der Mobilitätscharta (VET mobility charta) zu verdanken, die wir letztes Jahr im Team Europaprojekte unter der Führung von Jens Müller mit großem Einsatz beantragt und letztendlich bekommen haben. 

Nun dürfen wieder zehn Auszubildende nach Polen und sechs in die tschechische Republik reisen. Alle Vorbereitungen sind bereits getroffen und die Teilnehmer abfahrtbereit. 

Seit 2016 besteht für unsere Auszubildenden des dritten Lehrjahres im Bereich der Metalltechnik, im Besonderen die Auszubildenden zum Werkzeugmechaniker und Zerspanungsmechaniker, im Rahmen der Erasmus+ Programmes die Möglichkeit, für vier Wochen ein Berufspraktikum in Mlada Boleslav (Tschechische Republik) bei SKODA AUTO durchzuführen und die Berufsausbildung vor Ort kennenzulernen. Somit fahren auch in diesem Jahr wieder vier Werkzeugmechaniker und zwei Zerspanungsmechaniker für die Zeit vom 30.09. bis zum 26.10. nach Mlada Boleslav. Dieses Mal ist die Reisegruppe mit drei weiblichen und drei männlichen Auszubildenden gut gemischt.

Die Kooperation mit der polnischen Schule in Racibórz besteht schon viel länger, denn die ersten Auszubildenden unserer Schule reisten bereits im Jahr 2010 dorthin. In diesem Jahr findet die Fahrt vom 29.09. bis 26.10. statt. Die Teilnehmer wurden aus den Reihen der EGS – Schüler aus dem dritten Ausbildungsjahr, die ihre Ausbildung bei der PTB, B&S und IAV absolvieren, und den Auszubildenden unserer Schule aus dem Bereich Mechatronik (Leon Stahl und Jonas Barthauer) und IT-Systemelektroniker (Philipp Bodendiek) rekrutiert. Einige von ihnen werden Schweißlehrgänge absolvieren und die anderen in interessanten Betrieben ein Praktikum absolvieren, um andere Firmen kennen zu lernen.

Europagruppe

Im Organigramm der Europagruppe der H-B-S finden Sie die für das jeweilige Land zuständigen Kolleginnen und Kollegen. Bei Fragen können Sie sich gerne an die jeweiligen Ansprechpartner wenden.

 

Erasmus+ Programm

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst.

Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.

Erasmus+ Berufsbildung

Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, internationale Berufskompetenzen zu erwerben. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Leitaktion „Lernmobilität für Einzelpersonen“ im Programm Erasmus+ für die berufliche Bildung erhalten die Chance, relevante internationale Erfahrungen im Rahmen eines Mobilitätsprojekts zu erwerben.

Mehr Informationen finden Sie hier.

VET Mobility Charter

Die Erasmus+ Mobilitätscharta für die berufliche Aus- und Weiterbildung bietet Einrichtungen, die Erfahrung in der nachweislich erfolgreichen Durchführung von hochwertigen Mobilitätsprojekten haben und ihre Internationalisierungsstrategien ausbauen möchten, die Möglichkeit eines vereinfachten Verfahrens zur Beantragung von Fördermitteln für die Entsendung der Lernenden und/oder Lehrenden der eigenen Institution.

Die Mobilitätscharta wird in einem eigenen Verfahren beantragt und ist, wenn sie verliehen wird, für die gesamte Laufzeit des Erasmus+ Programms gültig. Um eine Mobilitätscharta erhalten zu können, müssen Einrichtungen folgende Grundvoraussetzungen erfüllen:

  • Antragsteller müssen mindestens drei Mobilitätsprojekte in der Berufsbildung im Rahmen des Programms für Lebenslanges Lernen 2007–2013 und/oder des Programms Erasmus+ abgeschlossen haben.
  • Die Mittelausschöpfungsrate der letzten drei abgeschlossenen Projekte muss durchschnittlich mindestens 80 % betragen.
Racibórz

Die 55 000 Einwohner zählende Stadt liegt an der oberen Oder am süd-westlichen Zipfel Oberschlesiens. Rund 30 Kilometer südlich befindet sich schon die Grenze zur Tschechischen Republik. Racibórz (deutsch Ratibor) ist eine Industriestadt mit vielen aufstrebenden, modernen Betrieben. Racibórz hat aber auch einen historischen Kern (Marktplatz) und direkt an der Oder liegt ein mittelalterliches Schloss, das in den letzten Jahren sehr aufwändig zu einem echten Schmuckstück restauriert wurde, gleich daneben befindet sich eine alte Brauerei.

Am 03.09.1963 wurde das gegenwärtige Gebäude des Technikum Mechaniczne an der Straße Zamkowa 1 in Betrieb genommen. Bereits in diesem Jahr zählte die Schule, die von den Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium einfach nur „Mechanik“ genannt wird, 1100 Schülerinnen und Schüler. Sie werden in elektrotechnischen, mechanischen, mechatronischen und informationstechnischen Berufen sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich ausgebildet. Die Schule kooperiert mit vielen Betrieben aus der Stadt und der Region.

Seit 2006 besteht für unsere Auszubildenden im Bereich Elektrotechnik, Mechatronik und IT-Technik die Möglichkeit, im Rahmen des Erasmus+ Programmes (früher Leonardo-da-Vinci) betriebliche Praktika in verschiedenen Betrieben in Racibórz zu absolvieren und daneben das polnische System der Berufsausbildung kennenzulernen. Dr. Slawomir Janowski (Schulleiter der Schule) und vor allem Konrad Hajdasz (Koordinator Europaprojekte) engagieren sich sehr für diesen Austausch. Jedes Jahr dürfen wir auch 10 polnische Praktikanten bei uns begrüßen, die wiederum in Betrieben in und um Braunschweig ihr berufliches Praktikum absolvieren.

Informationen über die Austausche finden sie hier:

Das sechste Mal...

Unter der Schirmherrschaft des EU-Projektes Erasmus+ fand dieses Jahr erneut ein Austausch von Auszubildenden der Heinrich-Büssing-Schule mit der CKZiU 2 "Mechanik" im polnischen Racibórz statt - und das inzwischen schon zum sechsten Mal.

Mit dabei waren 10 Auszubildende, die sich am Morgen des 27. Oktobers gemeinsam mit den begleitenden Lehrern und Ausbildern auf dem Parkplatz der HBS versammelten. In freudiger Erwartung machten wir uns auf die 700 Kilometer lange Reise.
Nach 8½ Stunden und einigen Stopps, die wir nutzten, um erste Eindrücke in die polnische Kultur zu erhalten, erreichten wir das Hotel „Iza“ in Racibórz, bezogen unsere Zimmer und begaben uns zum Abendessen in ein Restaurant mitten im Herzen der Stadt, wobei wir auch die Gelegenheit hatten, unseren Ansprechpartner in Polen, Herrn Hajdasz, kennenzulernen.

Nach einer ersten Nacht fern der Heimat wurden wir am nächsten Morgen in Gruppen vom Hotel abgeholt und zu den Betrieben begleitet, in denen wir den nächsten Monat arbeiten sollten. Dort angekommen, erhielten wir Einweisungen in Arbeitssicherheit und die Betriebsabläufe der Unternehmen. Die nächsten 4 Wochen verbrachten wir damit, unser technisches Geschick und die gelernten Ausbildungsinhalte unter Beweis zu stellen, sowie unsere praktischen Fähigkeiten zu erweitern.

Nach Feierabend erkundeten wir die Stadt, begaben uns zum Schwimmen ins Spaßbad der Stadt, zum Fußballspielen oder Fitnesstraining in eine nahe Sporthalle, feierten die Geburtstage mehrerer Teilnehmer, machten uns mit Polens Nachtleben vertraut oder probierten uns durch das opulente Angebot an Speisen und Getränken.

An den Wochenenden tätigten wir diverse Ausflüge mit Herrn Hajdasz oder zwei Schülern der Partnerschule, wobei wir unter anderem die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, die Erdbebenstation in Racibórz, die Stadt Krakau samt Wawelschloss, das über 700 Jahre alte Salzbergwerk Wieliczka oder ein Stahlwerk in Ostrava (CZ) besichtigten und einem Heimspiel des Tschechischen Eishockey-Erstligisten HC Vítkovice Steel beiwohnen durften.

Daneben versuchten wir ständig, unsere Polnischkenntnisse zu verbessern, um uns mit den Einheimischen verständigen und Kontakte knüpfen zu können, was uns im Laufe der Zeit immer leichter fiel.

Zum Ende unseres Aufenthalts in Racibórz erstellten wir eine Präsentation über das Erlebte und trugen diese vor Schülern und Lehrern der CKZiU 2 "Mechanik", sowie Vertretern der Betriebe und Lehrern der HBS vor, bedankten uns für die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft und bereiteten uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Heimfahrt vor.

Von unserer Seite aus raten wir Jedem, dem sich eine Möglichkeit wie dieser Austausch bietet, diese wahrzunehmen, da man Eindrücke vermittelt bekommt, Eindrücke erhält und Erfahrungen sammelt, die einmalig sind und ein Leben lang bleiben.

 

von Julian Frisch

Dieses Jahr fand zum ersten Mal der Ausbildungsaustausch der PTB und der HBS unter dem Namen Erasmus + statt. Der Austausch begann mit der Abfahrt am 28. Oktober um 8:30 Uhr auf dem Lehrerparkplatz der HBS. Nachdem der letzte der 11 Teilnehmer es zum Parkplatz geschafft hatte, konnten wir unsere Koffer und Taschen in den Autos einladen und die lange Fahrt nach Racibórz antreten.

Nach 8 Stunden im Auto hatten wir unsere Schlafstätte erreicht und konnten unser Lager im Hotel „Iza“ aufschlagen. Das Hotel sollte nun für die nächsten 4 Wochen unser Zuhause sein. Nachdem die Zimmeraufteilung klar war, brachten wir die Koffer und Taschen nach oben und ließen den Tag in einem nahe gelegenen Restaurant beim Essen ausklingen. Zu dem Essen kam später noch Herr Hajdasz dazu, der uns während unseres Aufenthalts ins Polen betreute. Mit ihn sollten wir noch eine Menge Ausflüge unternehmen. Am nächsten Morgen ging auch schon der Arbeitsalltag los. Aus der nahe gelegenen Berufsschule (ZSM) kamen Lehrer, um uns in unsere Betriebe zu bringen. Nach der Arbeit standen wir vor der nächsten Herausforderung. Selbstverpflegung auf Polnisch! Da alle von uns Englisch sprechen konnten, fiel uns die Nahrungsbeschaffung recht leicht. Am Wochenende verließen uns dann Herr Barton und Herr Wulke, die uns aus Deutschland begleiteten und uns bis dahin betreut hatten. Ab jetzt waren wir auf uns allein gestellt!

Wie bereits schon erwähnt unternahmen wir mit Herrn Hajdasz diverse Ausflüge. Am ersten Wochenende haben wir mit den Deutschlehrern der Berufsschule Racibórz besichtigt. Das Wochenende darauf haben einen Tagesausflug nach Krakau und in das Salzbergwerk Wieliczka gemacht. Außerdem waren wir noch in der örtlichen Seismischen Station und in einer Bergbauschule.

In unsere Freizeit hatten wir die Möglichkeit, in das neu gebaute Schwimmbad zu gehen. Wir erkundeten die Stadt bei Tag als auch bei Nacht oder vertrieben uns die Zeit auf unseren Zimmern mit Spielen. Einige von uns fuhren für ein Wochenende nach Brno (Brün), um sich dort die Stadt anzuschauen.

Am Abend vor unserer Abreise haben wir in der ZSM eine Präsentation über unseren Austausch gehalten und uns bei unseren Firmen bedankt, die uns aufgenommen hatten. Während den 4 Wochen konnten wir viele Eindrücke und Erfahrung sammeln, die uns privat als auch beruflich hilfreich sein werden.

Als letztes kann ich nur jeden raten, solch einen Austausch mit zu machen, wenn er die Gelegenheit hat. Es ist sehr interessant andere Arbeitsweisen in einem fremden Land kennen zu lernen.

Eine Bericht über den Austausch gab es auch in der polnischen Zeitung naszraciborz.

 

Mladá Boleslav

Wenn die Rede von Mladá Boleslav ist, so verbindet damit wahrscheinlich jeder die Autos der Marke Škoda. Somit kommen viele nach Mladá Boleslav, um das Škoda-Museum zu besuchen oder um an einer traditionellen Veranstaltung teilzunehmen, wo es nach Benzin duftet. Zum Glück ist das Bild der fünfzigtausend Einwohner zählenden Stadt und deren Umgebung abwechslungsreicher. Wer jüngst erst in der Stadt war, ist vom mustergültig restaurierten Stadtplatz Staromestské námesti mit dem Wasserelement in Form des symbolischen Wasserlaufs des Flusses Jizerba begeistert. Das konstante Aushängeschild der Automobilregion ist vor allem das Škoda-Museum im Stadtzentrum. Diese gehört zu den 10 meist besuchten Museen in der ganzen Tschechischen Republik.

ŠKODA AUTO Ausbildung

Die private Berufsschule ist bereits im Jahr 1927 gegründet wurden und hat seitdem mehr als 21.800 Absolventen. Zurzeit lernen dort fast 1.000 Auszubildende in den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen. Es ist eine Privatschule unter staatlicher Aufsicht des Ministeriums für Bildung. Die Struktur der Berufsfächer und die Zahlen der Auszubildenden gehen aus den Bedürfnissen der Fachbereiche der Firma ŠKODA AUTO hervor. Die Praxis der Auszubildenden findet direkt in den Betrieben der Firma ŠKODA AUTO statt.

Seit 2016 besteht für unsere Auszubildenden im Bereich der Metalltechnik, im Besonderen die Auszubildenden zum Werkzeugmechaniker und Zerspanungsmechaniker, die Möglichkeit im Rahmen des Erasmus+ Programmes ein vierwöchiges Berufspraktikum bei ŠKODA AUTO durchzuführen und die Berufsausbildung in Mladá Boleslav vor Ort kennenzulernen. Hierbei liegt der Fokus auf der beruflichen Praxis, die Vertiefung der beruflichen Kompetenzen der Auszubildenden und der Ausprägung ihrer sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen sowie der Unterstützung der Talententwicklung.

Informationen zu den Austauschen finden Sie hier:

Mit Erasmus+ nach Tschechien

von Jens Müller

Neben dem traditionellen Austausch mit unserer Partnerschule in Ratibor (Polen) steht seit diesem Jahr auch die Tschechische Republik auf dem Programm. Von der Förderung durch Erasmus+ profitieren derzeit 2 Zerspanungmechaniker und 4 Industriemechaniker der Volkswagen Academy. Der Werkzeugbau des Braunschweiger Werkes unterhält schon seit Jahren gute Beziehungen zu seinem Pendant im Skoda-Werk Mlada Boleslav, wodurch die Idee zu diesem Azubi-Austausch entstanden ist.

Der herzliche Empfang begeisterte neben den Auszubildenden auch die mitgereisten Betreuer der HBS, Holger Stehlich und Jens Müller. Eine perfekte Organisation bescheinigten die betrieblichen Ausbilder Carsten Degering-Hilscher und Torsten Schütze ihren Skoda-Kollegen. So begann der erste Tag in der betrieblichen Berufsschule mit

einem professionellen Teamfindungsseminar, in dem deutsche und tschechische Auszubildende miteinander arbeiteten und kommunizierten und so ganz schnell die Scheu vor eventuellen sprachlichen Barrieren abbauen konnten. Auch der Rest der ersten Woche findet in der Berufsschule statt, in der die Schüler eine Fertigungsaufgabe zu meistern haben. Die verbleibendende Zeit werden die Jungs im Betrieb mit ebenso handfesten Arbeiten verbringen.

Wir wünschen den Teilnehmern gutes Gelingen und freuen uns schon auf deren Bericht am Ende des Austausches, der natürlich auch hier zu lesen sein wird. Unser Dank gilt den betreuenden Skoda-Mitarbeitern vor Ort, die mit großem Engagement den europäischen Gedanken fördern.

 

Bath

Das malerisch am River Avon gelegen Bath ist eine liebens- und lebenswerte Stadt im Südwesten Englands, die zu Recht auch als Blumenstadt bezeichnet wird. Die 90.000 Bathonians sind stolz auf Großbritanniens einzige Mineralquellen und die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden architektonischen und historischen Sehenswürdigkeiten, welche unzählige Touristen anlocken. Zwischen der von den Römern gegründeten Blumenstadt Bath und der Löwenstadt Braunschweig besteht seit 1971 eine Städtepartnerschaft.

Am 1892 gegründeten Bath College besuchen rund 9000 Schülerinnen und Schüler die beruflichen Kurse unter anderem der Fachrichtungen Bau-, Elektro-, Informations- und Metalltechnik, Sport, Tourismus oder Medien.

Seit 2018 besteht für unsere Auszubildenden im Bereich Mechatroniker und IT-Systemelektroniker die Möglichkeit, im Rahmen des Erasmus+ Programmes technische Kurse am Bath College zu besuchen und das englische System der Berufsausbildung kennenzulernen.

Daisy Walsh (Commercial Director) und Tereza Pokorna (International Officer) engagieren sich sehr für diesen Austausch und wir hoffen, bald auch englische Schüler an der HBS begrüßen zu dürfen.

Informationen über die Austausche finden sie hier:

von Jens Müller

Mit einem herzlichem Empfang durch Daisy Walsh (Geschäftsführerin) und Tereza Pokorna (Auslandsbeauftragte) am Bath College begann für 5 Schüler der Heinrich-Büssing-Schule die Erasmus+ Mobilität in der Braunschweiger Partnerstadt.

Die Mechatroniker Gabriel (Stadt BS/HBS), Tim (BMA) und Martin (F.S. Fehrer) sowie die IT-Systemelektroniker Raphael (Stadt BS/HBS) und Dominik (Ingenieurbüro Hörmann) absolvieren ein vierwöchiges Praktikum, das Kurse am College, Praktika in Betrieben und ein buntes kulturelles Programm beinhaltet. Hier zahlen sich die guten Beziehungen beider Städte aus, denn unsere Jungs wurden schon zu diversen Veranstaltungen der Bath Brunswick Twinning Association und der Bath Opera and Drama Society eingeladen.

Einen echten Höhepunkt stellte der Empfang durch „The Right Worshipful The Mayor of Bath“ dar. In Begleitung des Präsidenten der Deutsch-Englischen-Gesellschaft Braunschweig, Paul Kavanagh, und dem Koordinator für Europaprojekte der HBS, Jens Müller, wurde die Gruppe vom Bürgermeister der Stadt Bath freudig begrüßt. Ian Gilchrist betonte in seinen Grußworten die Bedeutung europäischer Mobilitätsprojekte und freute sich insbesondere über die Zusammenarbeit zweier Schulen aus Bath und Braunschweig. Über das Zustandekommen dieser Partnerschaft übermittelte auch Oberbürgermeister Ulrich Markuth herzliche Glückwünsche, brachte insbesondere seine persönliche Freude zum Ausdruck und verband damit den Wunsch einer langfristigen und fruchtbaren Zusammenarbeit.

Neben sprachlicher und weiterführender beruflicher Kompetenzen liegt der Fokus dieses Projektes auf der Förderung digitaler Kompetenzen, die sich mehr und mehr zu Schlüsselqualifikationen entwickeln. Ziel ist die Implementierung eines Industrie 4.0 Netzwerkes, in dem die HBS und ihre internationalen Partner intensiv zusammenarbeiten.

In vier Wochen dürfen wir uns an dieser Stelle auf den Bericht der Azubis freuen.

 

Deutsch-Englische Gesellschaft Braunschweig

Die Deutsch-Englische Gesellschaft Braunschweig wurde im Jahr 1971 zum Zweck der Förderung der deutsch-englischen Verständigung und zum Ausbau der Städtepartnerschaft mit der englischen Stadt Bath gegründet. Die Aktivitäten der Stadt Braunschweig bezüglich der Partnerschaft werden von der DEG unterstützt und ergänzt.

Mehr Informationen über die „Anglo German Association“ finden Sie hier.


Die Bath-Braunschweig Twinning Association

Die britische Partnergesellschaft der DEG ist die Bath-Braunschweig Twinning Association (BBTA).

Informationen zur BBTA finden Sie hier.

Ansprechpartner

Jens Müller

Abteilungsleiter Elektro- und Informationstechnik
  0531 470-7712
  jmuellerbuessing.schule