Das Braunschweiger Modell ist eine Kooperation zwischen berufsbildenden Schulen, Förderschulen in Braunschweig und Schulen, die an der Inklusion teilnehmen. Das Modell arbeitet nunmehr seit mehr als 20 Jahren erfolgreich. An der Heinrich-Büssing-Schule wird das Berufsfeld Metalltechnik angeboten. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus der siebten und achten Klasse und sammeln hier ihre ersten praktischen Erfahrungen. 

Ein Kurs dauert ca. neun Wochen. Die Schülerinnen und Schüler stellen unter Anleitung von Fachpraxislehrer Klaus Ademeit Uhren, Kerzenständer und ähnliche Gegenstände des täglichen Lebens her. Sie werden dabei auch von ihren Lehrerinnen und Lehrern betreut.

An ihren Stammschulen fließen die gesammelten Erfahrungen in den Unterricht ein.

Ziele des Modells sind:

• Förderung der Berufsreife
• Erkennen eigener Fähigkeiten
• Motivation für Technik
• Senkung von Schwellenängsten

Die Heinrich-Büssing-Schule profitiert durch das Braunschweiger Modell ebenfalls. Schülerinnen und Schüler, die Kurse an der H-B-S besucht haben und sich im Anschluss in der Berufseinstiegsschule (BES) anmelden, bringen Vorerfahrungen mit und sind für die Metalltechnik motiviert.