Schulseelsorge

Was macht Schulseelsorge aus?

Gespräche mit dem Schulpfarrer sind vertraulich. Nichts wird weitererzählt, was nicht ausdrücklich vereinbart wird. Gespräche sind freiwillig.

Niemand kann gezwungen werden, daran teilzunehmen. Gespräche helfen herauszufinden, was der ratsuchenden Person wichtig ist, was sie braucht, um im Alltag (wieder) besser zurecht zu kommen. Gespräche stärken Ratsuchende, wieder selbst zu handeln und aus der momentanen Verwirrung oder Starre herauszukommen. Gespräche werden für Menschen aller Kulturen angeboten.

Die Religion der Ratsuchenden wird respektiert. Als Seelsorger und Schulpfarrer komme ich aus einem christlichen Umfeld. Hier bin ich zuhause. Aus diesen Quellen schöpfe ich Vertrauen und Hoffnung und gestalte daraus meine Umwelt und mein Zusammenleben mit Menschen. Seelsorge in der Schule ist ein niedrigschwelliges Angebot, Ratsuchende bei persönlichen Anliegen, Problemen, Ängsten und Nöten zwischenmenschlich zu begleiten und gegebenenfalls Lösungen zu erarbeiten. Seelsorge findet immer in freiwilligem und geschütztem Rahmen statt.

Der Seelsorger ist an die Schweigepflicht gebunden und somit weder dem Schulleiter noch anderen Kollegen zur Auskunft über die Gespräche verpflichtet.